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Nach Angaben eines ehemaligen nordkoreanischen Einwohners, der aus dem Land geflohen ist, kann das Ansehen südkoreanischer Filme und das Hören entsprechender Musik zu einem Erschießungskommando führen. Er sagte, er sei selbst Zeuge einer solchen Situation gewesen.
Zuvor war bekannt geworden, dass ein Einwohner Nordkoreas wegen des „Tintenfischspiels“ zur Hinrichtung verurteilt worden war. Der Mann hatte die digitale Kopie der südkoreanischen Serie illegal in das Hoheitsgebiet der Republik eingeführt und sie seinen Freunden zum Ansehen gegeben. Daraufhin wurde der Nordkoreaner von Strafverfolgungsbeamten gefasst.